Liebe Gartenfreunde,

 

Euch allen zur Kenntnis und eventuellen Nutzung in Eurem Ortsverein. Die Termine sind auch auf der Homepage unter Regionlaverband und Fachberatung hinterlegt.

 

Hinweis: Es sind noch einige Plätze für die Wienfahrt frei!!!

 

Grüße aus der Edelmühle

 

Martin Strauß

 

 


 

Hallo zusammen,

 

die Staatsschule für Gartenbau in Stuttgart-Hohenheim informiert durch entsprechende Veranstaltungen die Fachöffentlichkeit über aktuelle und relevante Themen des Gartenbaus. Die Veranstaltungen richten sich an Profigärtner aber auch an Hobbygärtner. Für uns Hobbygärtner scheinen diese Vorträge interessant, die ich auch in den Terminkalender unserer Homepage aufgenommen habe:

 

05.03.2020 Gemüse im Haus- und Kleingarten, Referent Dr. Michael Ernst, Staatsschule für Gartenbau

12.03.2020 Netzwerk Urban Gardening, Referent Alexander Schmid, Staatsschule für Gartenbau

19.03.2020 Tipps für die Rasenpflege, Referent Wolfgang Henle, Staatsschule für Gartenbau

26.03.2020 Pflegeleichte Staudenpflanzungen, Referent Matthias Urmetzer, Staatsschule für Gartenbau

02.04.2020 Tafeltrauben im Hausgarten, Referent Martin Erhardt, Staatsschule für Gartenbau


Die Vorträge finden jeweils im "Römischen Wirtshaus" im Exotischen Garten Stuttgart-Hohenheim statt. Sie beginnen jeweils um ca. 18.00 Uhr und dauern ca. 90 Minuten. Der Eintritt ist frei, eine kleine Spende wird erbeten. Über weitere Veranstaltungen informiert der anhängende Flyer.

 

https://sfg.landwirtschaft-bw.de/pb/site/pbs-bw-new/get/documents/MLR.LEL/PB5Documents/sfg/Veranstaltungen%202019/Tag-der-Offenen-Tuer_2019_Falzflyer_2019-02-06_final_Nachbestellung_kleiner.pdf

 

Weiterhin können für Besuchergruppen im nicht öffentlichen Lehr- und Versuchsbetrieb Führungen durch die Bereiche Gemüsebau, Zierpflanzenanbau, Stauden & Ziergehölze sowie Rasen gebucht werden. Hierfür wird eine Aufwandsentschädigung von € 70,-- berechnet. Möglicherweise könnte die Teilnahme an einem dieser Vorträge oder die Führung durch die Versuchsanstalt das Angebot Ihres Vereins an Ihre Mitglieder bereichern und / oder das Fachwissen Ihres Vereinsfachberaters erhöhen.

 

Propheten im eigenen Land werden ja manchmal nicht ganz so hoch geschätzt. Deshalb kann es durchaus mal Sinn machen, auf einen externen Referenten für einen Fachvortrag z.B. im Rahmen einer Hauptversammlung oder einer Blumenschmuck-Abschlussveranstaltung zurückzugreifen. Im letzten Jahr hat mir auf meine Anfrage hin Herr Dr. Michael Ernst von der Staatsschule für Gartenbau in Stuttgart angeboten, auch mal in Vereinen unseres Bezirksverbands einen solchen zu halten. Seine Schwerpunkte sind der Anbau von Gemüse, aber je nach Absprache auch andere Bereiche des Gartenbaus. Natürlich wird er hierfür je nach Zeitbedarf eine Aufwandsentschädigung berechnen. Auf Wunsch stelle ich gerne den Kontakt zu ihm her. Bei Buchung eines solchen Vortrags sollte man jedoch sicher sein, für ein volles Haus sorgen zu können.

 

 

Mit freundlichen Grüßen
Gerd Schäfer

REGIONALVERBAND

Die Bezirksverbände Heilbronn und Ludwigsburg sind mit Wirkung vom 31.12.2014 aus dem Landesverband der Gartenfreunde Baden-Württemberg e.V. ausgetreten. Sie konnten die dort vertretene Verbandspolitik nicht mehr mitverantworten. Nun galt es, eine sinnvolle Anschlussregelung, insbesondere hinsichtlich der Gruppenversicherungen, des Zeitungsbezugs und zur Abdeckung des fachlichen Unterstützungsbedarfs zu finden. Die Versicherungsagentur des Landesverbands und der bisherige Zeitschriftenverlag haben – obwohl wir dies zunächst präferierten - die weitere Betreuung abgelehnt. Beide Bezirksverbände hatten zeitgleich nahezu identische Überlegungen. Hilfreich für Abstimmungen war auch die räumliche Nähe.

Natürlich waren wir für künftige Anbieter solcher Leistungen umso interessanter, je mehr Mitglieder und damit potenzielle Leistungsnehmer sich hinter dem jeweiligen Gebilde versammeln. Deshalb war es für uns klar, diese notwendigen Leistungen nur gemeinsam zu suchen und uns deshalb zu einer Interessengemeinschaft zusammenzuschließen. Dies haben wir unter dem Begriff „Regionalverband Neckar“ getan. Freundlicherweise hat uns der künftige Zeitungsverlag auch geholfen, ein modernes und ansprechendes Logo für unsere Gemeinschaft und die dahinter stehenden Bezirksverbände und Einzelvereine zu finden.

Dieser ausschließlich ehrenamtlich arbeitende Verband ist für sich nicht rechtsfähig. An ihn sind keine Mitgliedsbeiträge zu bezahlen. Die bisherigen Beitragsanteile von derzeit 10,00€ pro Einzelperson in den angeschlossenen Vereinen verbleiben voll im Bezirksverband. Der Regionalverband unterhält keine eigene Geschäftsstelle. In seinen gemeinsam erstellten Statuten sind beispielhaft seine Betätigungsfelder und die gegenseitigen Unterstützungsleistungen definiert. Sie sind problemlos an aktuelle Veränderungen anpassbar. Die Vorstände der angeschlossenen Bezirksverbände treffen sich mindestens 1 x jährlich, legen die Aktivitäten fest und stimmen sich ab.

Der Regionalverband dient als partnerschaftliche Klammer über die einzelnen weiterhin juristisch selbständigen Bezirksverbände und lebt von der Eigeninitiative seiner Mitglieder. In jedem dieser Verbände sind vielerlei Erfahrungen gesammelt, die es gemeinsam zu erschließen und für die angeschlossenen Vereine und Einzelmitglieder nutzbar zu machen gilt. Dies ist im Kern die Philosophie des Regionalverbands. Daneben kann bei gartenbaulichen Fragen das Wissen der Obstbauberatungsstellen der Landratsämter angezapft werden.

Unser Modell ist so erfolgreich und überzeugend, dass sich bereits im Jahr 2015 der Bezirksverband Oberschwaben und 2016 der Bezirksverband Aalen angeschlossen haben. Mit diesen Verbänden zusammen vertreten wir derzeit ca. 6.500 Einzelmitglieder in 58 Einzelvereinen. Der Regionalverband Neckar ist offen für weitere Bezirksverbände und Einzelvereine, die unser Konzept auch für sie verbindlich akzeptieren. Eine Aufnahme setzt den einstimmigen Beschluss der bisherigen Beteiligten voraus.